AIR BORNE

Kunst im Aerodynamischen Park der Wissenschaftsstadt Berlin-Adlershof

Foto Stefan Krüskemper

Die Basis der Klanginstallation im Stadtraum von Berlin-Adlershof bilden authentische Audiodokumente des Deutschen Rundfunkarchivs, die sich inhaltlich auf die Texte an den ellipsoiden Klangkörpern beziehen.

Das Deutsche Rundfunkarchiv in Berlin-Adlershof hat nach dem Ende des Hörfunks und des Fernsehens der DDR die Archivbestände zunächst am ehemaligen Sitz des DDR-Fernsehens (DFF) in der Nähe des Geländes des Aerodynamischen Parks zusammengeführt.

Seit 2000 befindet sich das Archiv in Potsdam-Babelsberg. Die umfangreichen Bild- und Tondokumente, aber auch zahlreiche Schriftdokumente, stehen für die Zwecke von Wissenschaft und Forschung sowie der Nutzung durch die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten zur Verfügung.

Für die Klangstücke der Soundscape war, neben den Radio- und Fernsehbeiträgen, besonders die Geräuschsammlung des Deutschen Rundfunkarchivs von Interesse. Dieses spezielle Archiv umfasst über 36.000 Einzelklänge auf 12.000 Tonbändern, deren besonderes Merkmal die thematische Vielfalt der Materialien ist.

Für AIR BORNE sind von Stefan Krüskemper einerseits die zahlreichen Aufnahmen zum Thema Fliegen aus dem Geräuscharchiv recherchiert und ausgewählt worden (Beispiele sind historische Audiodokumente von Doppeldeckern und Zeppelinen oder Flugleitzentralen und Cockpitmitschnitten), andererseits aber auch Funkkontakte, Radiostörsignale, die Aufnahmen von Militärgeräuschen, technischen Kompressionsanlagen und Windkanälen. Ergänzend wurden Radiofeatures und Fernsehdokumentationen gesichtet, in denen Augenzeugen des Flughafens Johannisthal und Aviatiker der ersten Stunden zu Wort kommen.

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Deutsches Rundfunkarchiv Babelsberg

»Das Deutsche Rundfunkarchiv wurde 1952 als ›Lautarchiv des Deutschen Rundfunks‹ mit Sitz in Frankfurt am Main gegründet. Zu den Aufgaben des Rundfunkarchivs gehören neben der Sammlung und Archivierung historischer Tonaufnahmen und -träger der Aufbau von Nachweissystemen für archivierte Tondokumente und die Vereinheitlichung der Katalogisierungsverfahren.«
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Foto Stefan Krüskemper
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